Nach der langen und total abwechslungsreichen Zeit in den Bahamas machen wir uns Anfang Mai auf nach Süden. Zum Einen wollen wir raus aus dem Gebiet, in dem Wirbelstürme/Hurrikane auftreten können, das eigentlich die ganze Karibik mit Ausnahme der aller südlichsten Inseln kurz vor Venezuela und die Nordküsten von Kolumbien und Panama umfasst. Zum Anderen haben wir in den Bahamas auch entschieden, dass wir uns im Rahmen unserer zweijährigen Auszeit in den Pazifik wagen wollen. Wir haben uns diese Entscheidung lange offen gelassen, weil wir zum einen nicht sicher waren, ob wir uns die extrem langen Etappen in diesem großen Ozean überhaupt zutrauen. Und zum anderen, weil noch zu viele Länder wegen COVID geschlossen waren. Nachdem der Pazifik einige große Traumziele wie z.B. Tahiti, Bora Bora oder Fiji bietet, wollen wir es trotzdem versuchen.
Für uns geht es deshalb entgegen der Route vieler anderer Boote in den Bahamas nicht Richtung Norden und die USA, Bermuda oder gleich zurück auf die Azoren sondern nach Süden. Über unseren etwas beschwerlichen Weg in den Süden raus aus den Bahamas hatte ich ja im letzten Blog schon geschrieben. Jetzt steht die Etappe von den Bahamas zu unserem nächsten Ziel, Jamaika, an.
Die Route führt uns dabei zwischen Kuba und Haiti durch. Beide Länder lassen wir leider auf unserer Reise aus. Haiti aus Sicherheitsbedenken und Kuba aus Zeitgründen und weil wir dort 2011 bereits einmal gechartert haben, das Land also zumindest etwas kennen. Jamaika ist für uns beide Neuland und wir sind gespannt was uns erwartet. Sowohl durch eine sehr aktiv moderierte Facebook-Gruppe als auch die Internetseite noforeignland.com, über die auch das Tracking hier auf unserer Website läuft, finden wir genügend Informationen für eine sichere Törnplanung – und das obwohl wir zum ersten Mal seit unserem Start keinen Hafenführer für das entsprechende Gebiet an Bord haben. Die Überfahrt geht durch die sogenannte Windward-Passage, und damit durch ein Meeresgebiet mit notorisch starkem Wind und ziemlich konfuser Welle. Auch deshalb wählen wir ein denkbar ruhiges Wetterfenster und stellen uns auf viel Motoren ein. Umso schöner ist es dann, dass wir das erste und das letzte Drittel der Strecke mit tollem Wind wunderbar segeln können. Beide Abendessen der knapp über vierzig Stunden Passage genießen wir mit tollem Licht der untergehenden Sonne unter Segeln. Auch sonst passiert nicht viel außer großen Feldern von schwimmenden Algen, Sargassum, das auch so um unseren Kiel, den Saildrive (das ist der Schaft, aus dem unser Propeller kommt) und das Ruder legt, dass wir das vor der Hafeneinfahrt erstmal durch beherztes Rückwärtsfahren abschütteln müssen. Mehr davon und einige, wie wir finden, schöne Bewegtbilder findet ihr im aktuellen YouTube Video dazu.
Jamaika empfängt uns dann grün, schwül, voll mit Leben und ziemlich laut. Als ersten Hafen wählen wir Port Antonio im östlichen Teil der Insel. Die Wahl war goldrichtig. Schon lange hatten wir keinen so ruhigen Hafen mehr. Neben einer Wäscherei und guten Duschen liegt der Hafen auch direkt am Zentrum und so etwas wie dem Stadtpark des quirligen Ortes. Nicht wie so viele andere Plätze an Jamaikas Nordküste erscheint uns Port Antonio wenig touristisch. Es gibt zwar ein paar kleine Pensionen, aber keines der großen Hotels und auch typische Touristenrestaurants sucht man eher vergebens. Wir kommen an einem Samstag an und geraten deshalb nach den relativ aufwändigen, aber toll vom Marinapersonal unterstützten Einreiseformitäten direkt in eine riesige Straßenparty. Es scheint normal zu sein, dass Auto mit riesigen, mit Spanngurten am Dach befestigten, Boxen und entsprechend lauter Musik immer und immer wieder Kreise durch die Innenstadt ziehen. Außerdem ist jedes Stückchen Fläche entweder mit einem Marktstand oder zumindest von jemandem, der irgendetwas anbieten oder helfen will, belegt. Es geht laut zu und wir flüchten erstmal zum durchatmen an einen Kiosk aus dem das angeblich beste Jerk Chicken verkauft wird. Jerk ist der Name für eine Zubereitungsmethode von Grillfleisch, dass vor dem Grillen lange in einer speziellen Marinade gelagert wird und meist recht scharf ist. Das Hünchen mit „Festival“ als Beilage, einem frittierten Teigbällchen, schmeckt jedenfalls wirklich lecker. Wir gewöhnen uns so langsam an die quirlige Umgebung und den anderen Menschenschlag hier. Im Gegensatz zu den Bahamas ist hier immer was los – und auch wegen des niedrigen Lebensstandards – jeder „gschaftlt“ irgendwie immer etwas und gerade wir Touristen werden dabei natürlich als potentielle Kunden gesehen. Wenn man sich daran gewöhnt, dass jede dieser Dienstleistungen den Gegenwert eines Bieres hat (2 – 2,50 Dollar), geht so einiges an Organisation leicht von der Hand. Und in Summe sind wir in der günstigen Preisniveaus – vor allem im Vergleich zu den Bahamas – sowieso besser weg. Etwas nervtötend ist das ständige „Hey Mister…“ aber manchmal trotzdem noch. Wir beschließen den Abend mit einem lokalen Bier, Red Stripes, an einer Barhütte an der Straße im Stehen mit unseren amerikanischen Segelbekanntschaften von der SV Vela, Kate und Erin und schmieden dabei Pläne für die kommenden Tage.
Wir wollen die perfekte Lage der Marina in Port Antonio dafür nutzen, die Insel an Land zu erkunden, bevor wir dann mit der Sea Pearl entlang der Nordküste der Insel nach Westen fahren. Am ersten Tag organisieren wir uns einen der „Hey Mister…“ Fahrer und werden in die Blue Mountains gefahren. Das ist ein Gebirgszug der bis auf fast 2000 Meter Jamaikas Mitte dominiert. Hier herrscht ein ganzjährig angenehmes Klima und die Berge fangen die Regenwolken aus den Passatwinden ab, was ideale Bedingungen für jede Art der Landwirtschaft schafft. Nur sind die Hänge teils arg steil, für das Touristenauge angenehm gibt es also keine Großbetriebe und Monokultur sondern kleine und kleinste Dörfer und viel Misch- und Subsidenzwirtschaft. Wir fahren zu einer kleinen Kaffeeplantage weit oben in den Bergen. Hier in den Blue Mountains oberhalb von 500 Metern wächst einer der wohl besten Kaffees der Welt, der wohl in den Metropolen der Welt für bis zu 30€ je Tasse angeboten wird: Jablum – Jamaica Blue Mountain Coffee. Durch das vergleichsweise kühle Klima in den Bergen von die vielen Wolken (und damit wenig direktes Sonnenlicht) und die Notwendigkeit die Bohnen aufgrund des Geländes quasi in Handarbeit zu pflücken, haben die Bohnen durch die viele Zeit und die Auslese ein besonders intensives Aroma. Wir probieren vor Ort natürlich eine Tasse Kaffees und kaufen uns fürs Boot zwei Päckchen Bohnen vom Erzeuger. Der Kaffee schmeckt wirklich gut, viel fruchtiger als wir das gewöhnt sind, aber zur Beurteilung, ob das was wir da gekauft haben wirklich „weltbest“ ist, fehlt uns dann wohl sowohl der Vergleich, das technische Equipment zur Zubereitung am Boot und die Erfahrung. Ein tolles Erlebnis war es auf jeden Fall.
Am Rückweg besichtigen wir spontan noch einen kleinen Wasserfall in dessen Pool man schwimmen kann. Neben den karibischen Stränden sind Wasserfälle die großen Attraktionen Jamaikas. Durch den vielen Regen oben in den Bergen und das relativ steile Relief gibt es davon fast schon unzählbar viele. Einige der großen sind auch sehr touristisch erschlossen und werden an normalen Tagen von Land- und Kreuzfahrttouristen zugestellt.
Neben unserem kleinen Wasserfall in den Blue Mountains haben wir uns die Reach-Falls zusammen mit der Crew der SV Vela für den kommenden Tag vorgenommen. Die Reach-Falls liegen fast ganz im Osten Jamaikas und wir fahren gemeinsam mit dem Mietwagen über eine teilweise abenteuerlich schlechte Straße bevor wir an der Abzweigung von einem Tourguide aufgehalten werden. Er erklärt uns, dass der offizielle Teil der Fälle heute geschlossen sei, er könne uns aber natürlich führen, eben von weiter unten und wir würden alles sehen. Für uns hört sich das komisch an, wir googeln parallel und stellen dann tatsächlich fest: die Regierung hat Montag/Dienstag für diese Fälle zu Ruhetagen erklärt. Damit wir die zwei Stunden Holperpiste nicht umsonst gefahren sind, und weil er sich etwas im Preis verhandeln lässt, nehmen wir unseren Anhalterguide im Auto mit und fahren Richtung der Wasserfälle. Schon im Auto macht der Führer einen guten Eindruck und erklärt uns einiges zur Umgebung – unter anderem, dass es je nach Frucht vier verschiedene Kokospalmen gibt, die auf Jamaika alle ihre spezielle Verwendung haben, je nachdem ob man das Kokoswasser, das Fruchtfleisch, das Öl oder eine Basis für Curry oder Suppe haben will. Gefühlt mitten am Weg lässt er uns anhalten und wir schlüpfen alle in Badesachen und Wasserschuhe. Weil der offizielle Teil zu ist, und er also eigentlich gar nicht führen darf, steigen wir weiter unten ein und bekommen so noch ein tolles Canyoning Erlebnis mit dazu. Es geht um oder entlang des Flusslaufs, meist laufend oder watend, ab und an aber auch schwimmend bergan. Rechts und links und meist auch über uns grüner Dschungel, dazwischen glattgeschmirgelte Felsen und für Süßwasser unwirklich türkises Wasser, immer mal wieder mit Stromschnellen oder kleinen Kaskaden. Durch das Blätterdach der Bäume werden einzelne Szenerien wie im dem Spotlicht von der Sonne angestrahlt. Schon jetzt lohnt der Ausflug. Nach etwa einer Stunde im Fluss kommen wir zum offiziellen „Reach-Fall“. Sicher eindrucksvoll, aber der Weg dahin war um einiges interessanter. Um vom Wachmann nicht erkannt zu werden, läuft unser Führer zügig und möglichst uneinsehbar von der Besucherplattform mit uns weiter nach oben, um noch ein Highlight anzusteuern, das Rabbit Hole (dt. Hasenloch). Hier fließt ein Teil des Flusses durch eine Gumpe, verschwindet also ein Stockwerk tiefer und kommt nach zwei kleinen Kammern wieder mit dem Rest des Wassers zusammen. Und das coole ist, dass man kann in diese Gumpe von oben reinhüpfen und den unterirdischen Weg des Wassers mitgehen (Instagram Reel) kann. Etwas beängstigend ist es schon in einen Wasserstrudel zu hüpfen, dem man nicht ansieht, wo er hinführt. Aber natürlich ein Wahnsinns-Erlebnis. Unser Führer passt auf, dass wir alle gut durchkommen und wartet auf je zwei von uns in den Kammern, damit auch alles gutgeht. Es war richtig, den Führer genommen zu haben, ohne ihn hätten wir nicht nur den schönen Zustieg durch den Fluss sondern auch das Rabbit Hole so nicht erlebt. Und im Nachgang ein Glücksfall, dass der Wasserfall offiziell an diesem Tag geschlossen war. Wir waren die einzigen Touristen und neben ein paar Kindern aus dem nächsten Dorf auch sonst für uns exklusiv unterwegs.
Weiter besichtigen wir am Weg noch die Blue Lagoon (Blaue Lagune) Jamaikas. Hier ist eine Doline im Karst an der Küste eingebrochen und bildet, gefüllt durch den Ozean, ein Blue Hole, also ein nahezu kreisrundes wassergefülltes Loch direkt an der Küste sogar mit kleinem Strand und Beachbar. Im Gegensatz zu Dolinen (eingestürzten Karsthöhlen, aber meist trocken) und Cenoten (ebenfalls eingestürzte Karstgebilde aber mit Süßwasser/Grundwasser gefüllt) sind Blue Holes solange Karsthöhlen die ehemals über dem Meeresspiegel lagen und heute eben aufgefüllt sind. Der schnelle Wechsel vom umgebenden Flachwasser (in Richtung Meer und der tiefen ehemaligen Höhle ergibt dabei ein tolles Farbspiel aller Blautöne. Und drei Viertel der Lagune sind von Steilwänden mit Urwald eingefasst. Damit das noch nicht genug der Naturbesonderheiten ist, mündet von Land her ein kleiner Süßwasserbach (mit Mini-Wasserfall) in die Blue Lagoon. Vielleicht ja sogar der Bach, der in Urzeiten die Höhle ausgewaschen hat? Dieses Süßwasser vermischt sich nur ganz langsam mit dem Salzwasser, weil es leichter ist. Wir gehen in diese Umgebung schwimmen, um die Strandbar am anderen Ufer zu erreichen und erleben so die coole Umgebung im wahrsten Sinne hautnah. Während das Wasser vom einen Armzug zum nächsten von hell-türkis und glasklar zu tiefblau und ohne Boden wechselt, schwimmt der Körper an der Oberfläche im relativ kalten Süßwasser während die Beine im warmen Salzwasser hängen. Rund um uns Dschungel und am kleinen Strand wartet ein Bier – Jamaika meint es wirklich gut mit uns und hat vor allem an Land richtig viel zu bieten. Danke an dieser Stelle auch an Peter, einen Arbeitskollegen von mir, der uns einige der Tipps für die Erkundungen gegeben hat.
Das nächste Highlight und das letzte unserer Landerkundung ist der Rio Grande. Wie der Name vermuten lässt, einer der großen Flüsse Jamaikas und zumindest für viele Meilen an seinem Unterlauf nicht mehr Wasserfall-durchsetzt sondern mit Flößen aus Bambus schiffbar. Die Einheimischen haben so vor Zeit des Tourismus ihre Waren zur größeren Siedlung oder gleich Port Antonio am Meer gebracht, heute werden intensiv Touristen geflößt. Auch diesen Ausflug machen wir wieder mit der SV Vela. Weil uns jeder diese Tour empfohlen hat, haben wir das gemacht, innerlich waren wir aber beide etwas skeptisch. Zu zweit nebeneinander auf einem kleinen Sitz analog einer venezianischen Gondel, vor sich stehend der Flößer, und dann einen breiten Fluss runtertreiben – ob uns das taugt? Aber ja. Es war wirklich ein tolles Erlebnis. Und eben vermutlich eines, das es so auf unserer Reise vielleicht erst in Asien wieder gibt.
Die Flößer arbeiten wie Freiberufler und sind fast alle früher wirklich noch mit Waren auf dem Fluss unterwegs gewesen. Eine Art Agentur sorgt für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass immer einer der Flößer gleich noch Taxifahrer zum Startpunkt ist. So rundumversorgt geht es los. Wir haben für uns und unseren Flößer, Richard, kalte Getränke dabei, steigen 8 Meilen Flussaufwärts auf sein Floß, dass er erst in der Woche vorher neu gebaut hat, und lassen uns auf die Fahrt ein. Der Fluß windet sich gemächlich durch ganz verschiedene Arten tropischen Wald und Dschungel, manchmal vorbei an Bananen- oder Kokosplantagen. Im Wesentlichen stakt unser Führer uns vorwärts und wir bekommen dabei noch etwas mehr vom Land erzählt. Das Flößen als Tourismusfaktor ist, wie so vieles im Nordosten von Jamaika in Bezug zum Tourismus und der Unterstützung der lokalen Gemeinschaften, durch Errol Flynn initiiert. Der amerikanische Schauspieler war hier wohl mehrmals zu Gast und hat dabei mehrere solcher Denkanstöße, auch durch Beziehungen zur Regierung, von der er eingeladen war, gegeben. Noch heute wird er dafür wie ein Volksheld verehrt und nicht nur die Marina in Port Antonio trägt seinen Namen. Während der Floßfahrt können wir im angenehm kühlen Süß-Wasser baden, stoppen an einer improvisierten Buschbar und später bei Belinda, einer Institution am Fluss in Form einer Dame nebst zwei Töchtern, die über offener Glut in einfachsten Blechschüsseln ein wirklich leckeres Mittagessen kocht. Der Ausflug war so ganz anders als unsere Aktion-geladenes Canyoning bei den Reach Falls aber nicht minder schön.
Mit diesen intensiven Eindrücken tanken wir in Port Antonio am nächsten Tag nochmal voll und wollen dann ablegen, als ganz aufgeregt ein anderes Boot im Hafen hupt. Wir denken uns noch, dass das aber freundlich ist uns so zu verabschieden, sehen dann aber noch einen Uniformierten ganz aufgeregt den Steg entlang rennen. Wir legen also wieder an und holen uns erstmal einen Rüffel ab, warum wir ohne die Freigabe des Einreisebehörde ablegen wollten. Wir hatten am Abend vorher noch ein Dokument vom Zoll besorgt, dass uns eine sogenannte „Cost-Wise-Clearance“ also die Freigabe bis zum übernächsten Hafen in Montego Bay mit der Sea Pearl zu fahren gibt. Wir sind davon ausgegangen, dass das reicht, wollen wir das Land doch noch gar nicht wieder verlassen. Wir lernen aber schnell, dass wir das gleiche Dokument auch für uns beide als Personen brauchen, nur eben nicht vom Zoll sondern in dem Fall von der Grenzpolizei.
Nach der kleinen Aufregung brechen wir zu zwei langen Schlägen – aber immer mit angenehmen Rückenwind – über Ocho Rios entlang der Nordküste auf. Wir müssen diese beiden Tage mit Segeln verbringen und haben nicht mehr die Zeit für viele Landausflüge. Grund ist ein Termin zum Kranen für die Sea Pearl im Bocas in Panama am 20.05.2022, der uns nach der Bummelzeit im schönen Port Antonio zwingt etwas mehr aufs Tempo zu drücken. Nach unspektakulären Segeltagen mit ziemlich viel Regen, komischerweise auch auf der Rückseite der Insel, erreichen wir dann mit Montego Bay nicht nur einen der größeren Industriehäfen der Insel und die Keimzelle des heutigen Massentourismus mit einem der beiden internationalen Flughäfen, sondern auch eine Mini-Marina in der wir die „Coast-Wise-Clearence“ in die offizielle Ausklarierung umwandeln können und das Ausreisen für uns beide organisieren. Wir laden noch das nächste YouTube Video hoch und fahren dann am kommenden Morgen auf die etwas über 450 Seemeilen lange Strecke nach San Andres, einer kleinen Insel vor Nicaragua, die aber zu Kolumbien gehört.
Die Überfahrt dorthin, unseren kurzen Stopp da und dann die Zeit in Bocas del Toro in Panama beschreibe ich wieder hier in unserem Blog in den kommenden Tagen. Bis dahin sind wir in der Realität schon im Pazifik. Die etwas kürzeren, dafür tagesaktuellen Updates findet ihr auf unserer Instagram Seite. Und unser Leben an Bord der Sea Pearl im bewegten Bild auf YouTube.
Wegen der aufwändigen Vorbereitungen für den Panamakanal, die Galapagos Insel und die extrem langen Etappen im Pazifik hinkt der Blog leider aktuell etwas hinterher. Ihr könnt euch dafür aber noch auf viel gutes Material freuen.
Hallo Matthias und Luisa, wie immer tolle Aufnahmen und vielfältige Infos über Land und Leute. Danke für eure Zeit. LG Inge