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Fiji – zwischen großen und ganz kleinen Inseln

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Fiji – oder mit der deutschen Schreibweise Fidschi – ist irgendwie ein Begriff für Südsee und Traumurlaube. Auch für uns war Fiji immer ein Ziel auf der Segelreise, das wir unbedingt ansteuern wollten. Und weil wir uns so sicher waren, haben wir dort hin auch den nächsten Besuch, Luisas Papa mit Andrea bestellt und nach dieser Familienzeit an Bord einen kurzen Heimataufenthalt geplant. 

Um nach Fiji zu kommen, mussten wir die bisher längste Ozeanetappe zu zweit bewältigen. 1350 Seemeilen von Rarotonga nach Savusavu. Eigentlich wollten wir diese lange Strecke entweder mit Stopps in Niue oder Tonga unterbrechen. Beide diese Länder waren zum Zeitpunkt unserer Reise (dort Ende September 2022) aber noch wegen Corona geschlossen. Alternativ hatten wir dann eine Route über Samoa und Wallis&Futuna nach Fiji geplant. Diese Route mussten wir dann aber aus Zeitmangel wegen des angescheuerten Steuerseils der Sea Pearl streichen. 

Tolle Sonnenuntergänge auf unserem Weg nach Westen
Tolle Sonnenuntergänge auf unserem Weg nach Westen
Sportliches Am-Wind Segeln, um einem Tiefdruckgebiet aus dem Weg zu gehen
Navigation rund um die Datumsgrenze und den 180°-Längengrad
Wir fangen einen großen Skipjack-Tunfisch
Angekommen in SavuSavu
In SavuSavu verproviantieren wir für die nächsten Wochen

Mit gutem Proviant aus dem außerordentlich gut sortierten neuseeländischen Supermarkt auf Rarotonga ausgestattet und frisch reparierter Steuerung machen wir uns also auf die lange Etappe. Das Wetterrouting sieht dabei eine Dreiteilung: Am Anfang Vollgas Passatsegeln, anschließend Motoren in wechselhaften Winden mit viel Regen und dann gemütliches Segeln im sich langsam wieder aufbauenden Passat. Diese Störung – also das Gebiet ohne Wind und mit Regen – ist für die Passatregionen in der besten Reisezeit eigentlich sehr untypisch. Wir sind aber schon recht spät in der Saison und dann treten solche Anomalien leider häufiger auf. Die Passage startet wie erwartet. Mit tollem, schnellem aber wegen der Wellen auch recht anstrengendem Segeln. Anschließend erreichen wir die Störung, müssen wie erwartet den Motor anschmeißen und bauen den zusätzlichen Regenschutz zwischen Sprayhood und Bimini auf. Und tatsächlich: es gießt wie aus Eimern über Stunden ununterbrochen. Solche Regenmassen haben wir auf unserer Reise außer in Panama noch nicht erlebt. Während wir so vor uns hintuckern, verändert sich aber die Vorhersage vor uns. Aus der zwar nassen aber sonst unspektakulären Störung im Passatwind bildet sich ein Tiefdruckgebiet aus, das so stark ist, dass man die typische Drehung des Windes um den Kern deutlich in den Wetterkarten sieht. Durch diese Drehung kommt auf unserer direkten Route der Wind für mehr als einen Tag von vorne. Außerdem sind wir vergleichsweise nah am Tiefdruckkern, was diesen Wind von vorn bis zu 30 Knoten stark werden lassen würde. So eine Wetterlage ist genau das, was wir vermeiden wollen und weshalb wir viel Geld nicht nur in gute eigene Vorhersage-Programme investieren, sondern uns mit Sebastian Wache von der deutschen Firma Wetterwelt auf solchen langen oder anderweitig kniffligen Passagen noch einen professionellen Wetterrouter leisten. Gemeinsam mit ihm bereiten wir einen Ausweichplan vor. Wir segeln fast einen ganzen Tag lang in noch leichten Winden genau rechtwinklig zu unserer eigentlichen Kurslinie, um Abstand vom Tiefdruckgebiet zu gewinnen und das Tief unter uns so weit durchziehen zu lassen, dass wir nach einer Wende dann keinen direkten Gegenwind mehr haben. Leider läuft in der Kommunikation der Wegepunkte etwas schief und wir halten uns zwar wunderbar vom Tief frei, kommen aber so weit nach Nord, dass uns dort eine sehr kleinräumige aber giftige tropische Schauerzelle erwischt. Auf Am-Wind Kurs in stockdunkler, regengepeitschter Nacht sehen wir in der Spitze 38 Knoten Wind. Nicht schön, aber Gottseidank nur kurz und wir können gerade noch rechtzeitig so weit reffen, dass die Sea Pearl unversehrt und stoisch ihre Arbeit erledigen kann. Als wir dann endlich wenden, geht der vorher ausgearbeitete Plan genau auf. Wir laufen durch zwei letzte Bänder aus Schauerwolken und haben dann starken aber wunderbar segelbaren Wind und rauschen Fiji entgegen. So viel Aufregung auf dieser langen Etappe nur zu zweit haben wir uns eigentlich nicht gewünscht. Und das Universum belohnt uns am Tag danach auch mit dem bisher größten Tunfisch der Reise an der Angel, der uns 3,5 Tage lang mit wunderbaren Mittags- und Abendessen verwöhnt. Selten waren wir beim Landfall so stolz und gleichzeitig geschafft. Die tief eingeschnittene Bucht von SavuSavu mit perfekt ruhigem Wasser, sicheren Mooringbojen und einem Dinghy-Steg am Yachtclub bietet uns dabei genau den richtigen Ankunftshafen. 

Tolle Stimmung an Bord nach dem Tiefdruckgebiet
So einen Ankerplatz wünscht man sich nach jeder Überfahrt
Wir hissen die Gastlandflagge Fiji’s
Rauschefahrt zwischen den Inseln
Willkommens-Dinner für Luisas Papa und Andrea an Bord

Fiji ist nicht gleich Fiji. Und Fiji ist auch nur teilweise die Südsee, wie man sie sich gemeinhin vorstellt und wie wir sie vor allem in französisch Polynesien erlebt haben. Wenn auch geographisch nicht ganz korrekt, aber als Tourist kann man sich Fiji dreigeteilt vorstellen. Im Osten des quasi rechteckigen Staatsgebietes erstreckt sich von Nordost bis in den Süden eine Inselkette als geschwungener Bogen. Die Lau Gruppe. Diese entlegenen Inseln sind polynesisch geprägt und haben jahrhundertelang auch zum benachbarten Königreich Tonga gehört. Hier gibt es Ringriffe um die Inseln, polynesisch-große Menschen, vergleichsweise üppige Vegetation und eigentlich seglerische Eldorados. Nachdem die Inseln aber so entlegen sind, kann man dort nirgends einklarieren, sondern muss dazu auf eine der Hauptinseln, die diagonal mittig im Staatsgebiet liegen. Den Weg zurück gegen die vorherrschenden Winde in die Lau Gruppe nehmen dann nur wenige Crews auf sich. Vielleicht auch deshalb sind diese Inseln so ursprünglich geblieben und wir wollen unbedingt zumindest eine davon besuchen. Gleichzeitig schirmen die Riffe rund um die Lau Gruppe den ganzen Rest des Staatsgebietes von der Grunddünung des Pazifiks ab. Sobald wir durch eine der (sehr breiten) Öffnungen gesegelt sind, liegt die Sea Pearl plötzlich wie im Ententeich. 

Die Hauptinseln sind dagegen groß, intensiv schon seit englischen Kolonialzeiten landwirtschaftlich genutzt und vor allem im Lee (also auf der windabgewandten Seite) ziemlich trocken. Weil die Inseln eine britische Kolonie waren und das Klima vergleichbar mit Teilen von Indien ist, wurde durch massive Übersiedlungsprogamme versucht genügend Arbeiter für die Zuckerrohr-Plantagen auf Fiji in Indien zu rekrutieren. Das zeigt sich auch heute noch durch einen starken indischen Einfluss. Im Straßenbild, in den Menschen, im Essen und auch in der Religion. Für uns ein deutlicher Kontrast, zu dem was wir bisher im Pazifik erlebt haben. Laut, wuselig, sehr geschäftig und eben nicht mehr zurückgenommen polynesisch. 

Der dritte Teil ist die Inselkette im Nordwesten, die Yasawas. Das ist Fiji, wie man es aus dem Katalog kennt und wie es viele Tausende Touristen, vom Backpacker bis zum Luxusurlauber, jedes Jahr erleben. Diese Inselkette wird von der Hauptinsel Viti Levu vor den allermeisten Regenwolken abgeschirmt, die Ozeandünung bleibt wegen der Lau Gruppe und den Hauptinseln weg und es gibt Palmen, Sandstrände, einige spektakuläre Korallenriffe. Wegen einer relativ jungen vulkanischen Vergangenheit sind die Yasawas wirklich schön anzusehende Inseln mit meist rotem Granit. 

Unser Plan für Fiji sieht folgende Stationen vor: Einklarieren und Verproviantieren in SavuSavu. Anschließend eine Tagessegeletappe Am-Wind zurück zur Insel Taveuni. Dort nehmen wir Luisas Papa Leo und Andrea auf und nutzen ein Schwachwindfenster, um gegen den Wind zur Lau Gruppe zu kommen. Dort wollen wir uns zwei Tage Zeit nehmen für spektakuläre Kalksteinformationen, Korallen, Höhlen und Flughunde. Anschließend geht es mit dem Wind in mehr oder minder langen Schlägen und einigen Ankerplätzen durch das ganze Staatsgebiet und entlang der Yasawas bis in die Denarau Marina bei Nadi. Dort setzen wir unsere Gäste wieder ab und fliegen selbst für einen knapp drei Wochen langen Familienurlaub nach Deutschland. Wir nutzen die gute und deshalb vergleichsweise günstige Anbindung von Fiji, um auch mitten vom Pazifik einen unserer regelmäßigen Heimaturlaube planen zu können. 

Vanua Balavu

Im Morgengrauen machen wir uns auf den Weg nach Osten
Die Überquerung des 180°-Längengrads bringt dabei die Navigation manchmal etwas durcheinander
Für die Riffpassagen nutzen wir zusätzlich georeferenzierte Satellitenbilder
Zuerst ankern wir vor dem Dorf für unsere Sevusevu Zeremonie
Für die Zeremonie bringen wir getrocknete Kava-Wurzeln als Gastgeschenk mit
Unser Guide durch das Gewirr der Inseln und Höhlen in der Bay of Islands von Vanua Balavu
Enge Durchfahrten durch Kalksteininseln und über Korallen
Enge Durchfahrten durch Kalksteininseln und über Korallen
Auch mit der Sea Pearl fahren wir durch enge Kanäle zu einem traumhaften Ankerplatz
Wir und unsere Sea Pearl
Stilfoto für die Farben in der Bay of Islands am Tag…
…und bei Sonnenuntergang
So verbringen wir zwei Tage
Wir beobachten riesige Schwärme von Flughunden
Die Unterwasserwelt hat auch viel zu bieten

Vanua Balavu ist eine der größeren Inseln und der Lau Gruppe und zugleich eine der nächstgelegenen zur einer der Hauptinseln Vanua Levu, auf der wir in der Stadt Savusavu einklarieren. Für uns als ein lohnendes Ziel, um diese exotischen Inseln zu besuchen. Als wir nach einer langen und anstrengenden Überfahrt (weil der Gegenwind leider nicht so ganz wie geplant ausgeblieben ist) spät am Abend ankommen, sind wir angehalten zunächst vor dem Dorf zu ankern, um in einer SevuSevu-Zeremonie beim Dorfchef die Erlaubnis erbitten müssen, im Gebiet des Dorfes zu ankern und damit die Ressourcen zu nutzen. Wir fahren dafür am nächsten Morgen mit dem Dinghy an Land und bringen ein Bündel getrocknete Kava-Wurzeln als Gastgeschenk mit. Schon am Strand werden wir vom „Tourismusbeauftragten“ der Gemeinde empfangen und zum Dorfchef geführt. Nach einigen gemurmelten Begrüßungs- und Zeremonialgebeten signalisieren dreimal Klatschen in die hohle Hand, dass wir als temporäre Mitglieder in die Dorfgemeinschaft aufgenommen sind und uns frei bewegen dürfen. Anschließend tragen wir uns noch ins Gästebuch ein und plaudern ein wenig über unser woher und wohin. Der Tourismusbeauftragte bietet uns außerdem an gegen etwas Geld und Benzin für seinen Außenborder uns die Attraktion der Insel zu zeigen: die Bay of Islands. Zwar viel kleiner als der berühmte Namensvetter auf Neuseeland gruppieren sich hier auch steile Kalksteinfelsen wie hingewürfelt um schmale Wasserwege. Wegen des Kalksteins ist das Wasser milchig türkis, der Dschungel darüber dunkelgrün und immer mal wieder spitzt ein gelber Standstrand unter Palmen vor. Die Kulisse ist so schon beeindruckend, durch die Führung erkunden wir aber noch Unter- und Überwasserhöhlen, schnorcheln inmitten buntester Korallen und sehen neben allerlei Fischen, Krebsen und sonstigem Meeresgetier eine riesige Kolonie von Flughunden. Als sich dann bei Sonnenuntergang am total ruhigen Ankerplatz die großen Tiere im Schwarm zum Jagen in die Luft schwingen ist die Exotik perfekt. Ein ruhiger Ankerplatz in unberührter und einzigartiger Natur. Und wir sind das einzige Boot weit und breit. Wirklich speziell und wir sind dankbar die lange Anfahrt auf uns genommen zu haben. Nur ein geplatzter Wasserschlauch und ein schlecht startender Dinghy-Motor verhindern die totale Entspannung. Aber irgendwoher muss ja der Spruch „Weltumsegeln heißt an den schönsten Orten das Boot zu reparieren“ auch herkommen. Wir bekommen tatsachlich alles wieder in Gang und können nach zwei Tagen Erkunden und Staunen wieder weiter segeln. 

Die Yasawas

Auf der Überfahrt in Richtung Yasawas fangen wir die größte Goldmakrele der Reise. Gut, dass wir zu viert an Bord sind
Türkises Wasser, Korallenriffe und relativ gebirgige Inseln – das macht die Yasawas aus
Türkises Wasser, Korallenriffe und relativ gebirgige Inseln – das macht die Yasawas aus
Uns erwischt auch ab und an ein tropischer Regenschauer
Zum Nationalfeiertag werden wir auf eine Kava-Zeremonie eingeladen
Pendeln im Dinghy am Weg zum Abendessen
Schöner Sonnenuntergang
Entspanntes Segeln oder Motoren im Wellenschatten der großen Inseln
Viel ruhiger wird ein Ozean wohl nicht mehr
Palmen-Stilleben
Die südlichen Yasawas sind erstaunlich trocken
Wir segeln entlang der Inselkette nach Süden

Mit einer Nachtfahrt und zwei Ankerstopps vor den Hauptinseln bahnen wir uns den Weg durch zahlreiche Riffe und Atolle, um die deutlich touristischeren aber auch schönen Inseln in der Gruppe der Yasawas zu erkunden. In Fiji gibt es – im Gegensatz zu Französisch Polynesien – Riffe eigentlich überall. Nicht nur als klar umgrenzte (immer mehr oder minder runde) Atolle oder Ringriffe von größeren Inseln. Nachdem das ganze Land auf einer vergleichsweise flachen ozeanischen Platte liegt und durch intensive untermeerische Vulkanaktivität geformt und gehoben/gesenkt wurde, muss man auch im eigentlich freien Seeraum mit Riffkanten rechnen. Weil aber so viel Yachttourismus, vor allem aus Neuseeland und Australien, herrscht sind die Riffe eigentlich alle ziemlich gut kartiert. Wir stützen uns für die Überfahrten und natürlich besonders die Einsteuerungen von Ankerplätzen aber trotzdem zusätzlich immer auch auf georeferenzierte Satellitenbilder. Die positive Seite von so vielen Riffstrukturen sind super ruhige Ankerplätze dahinter. Und auch auf den Strecken dazwischen vergessen wir fast wie viel Bewegung am Boot zum Beispiel in französisch Polynesien zwischen den Inseln am Boot spürbar war. Wir müssen zwar im Windschatten der Inseln recht viel unter Motor fahren, aber bei so entspannten Bedingungen genießen alle an Bord das Urlaubsfeeling. Wir ankern mit richtig vielen anderen Schiffen zum Beispiel am Traumankerplatz zwischen drei Inseln nahe der blauen Lagune oder reihen uns in die bald hundert Ankerlieger vor dem Musket Cove Yachtclub ein. Hier hat ein Hotelier die zusätzliche Umsatzmöglichkeit durch Segler erkannt und mit einem kleinen Hafen, einer Bootstankstelle, Grillplätzen und Restaurants mit Beiboot-Anleger, Fährverbindungen zum internationalen Flughafen und einem gigantischen Bojenfeld einen Hotspot geschaffen. So viele Boote haben wir zuletzt in Tahiti oder in Panama auf einem Fleck gesehen. Und immer bietet die guten Infrastruktur und eine strategisch gute Positionierung entlang der „Autobahnen“ für Langfahrtsegler die Basis für solche Knotenpunkte. Auch wir treffen bekannte Boote, tauschen uns für die nächsten und vergangenen Ziele aus und bereiten das Boot für unseren Heimaturlaub vor. 

Der Traumstrand bei Musket Cove
Die Sea Pearl liegt sicher vertäut in der Denarau Marina
Wir bergen die Genua, um sie zur Überholung zu geben
Und fliegen wir zwei Wochen Heimaturlaub nach Hause – Die Sea Pearl sehen wir sogar aus dem Flugzeug nochmal (ganz links am ersten Steg im Bild)

Obwohl wir nur vergleichsweise kurz, wir haben in Summe 15 Tage Zeit, dieses Land erkunden, bekommen wir durch unsere Routenwahl einen Eindruck über die Vieseitigkeit dieses Insestaates. Gerade diese Mischung und Varianz auf kleinem Raum gepaart mit meist absolut ruhigen und damit einfachen Segelbedingungen macht einen Reiz des Reviers aus. Wir können gut nachvollziehen, warum manche australischen oder neuseeländischen Segler eine komplette Saison hier verbringen und oft sogar mehrmals wiederkommen. Es gibt einfach richtig viel zu sehen, die Menschen sind meist wahnsinnig fröhlich und zuvorkommend und man kommt einfach sehr schnell in einen echten Urlaubsmodus. Fast schon Staatsmotto ist dabei „Bula“. Bula ist ein Ausdruck für Hallo, Willkommen aber auch einfach „schön, dass du da bist“ und man hört den Ausruf verbunden mit einem Lächeln quasi überall und immerzu. Nach den entspannten Eindrücken in dem Yasawas und der Exotik der Lau Gruppe fahren wir mit der Sea Pearl in die Denarau Marina nahe am internationalen Flughafen Nadi. Wir bekommen einen wunderbar geschützten Platz an Fingerstegen und können so das Boot perfekt auf fast drei Wochen Abwesenheit vorbereiten. Und dank einer guten Infrastruktur für Bootsservice und Reparaturen wird der UV-Schutz unserer Genua nachgenäht, der Motor bekommt einen Service vom Volvo Vertragshändler und wir optimieren unseren Funk für mehr Reichweite. Etwas spät während der Reise, aber immerhin, organisieren wir uns außerdem Aufkleber mit unserem Logo, damit unser schönes Schiff in der Zukunft schon von weit her erkannt wird. Im nächsten Blogeintrag nehmen wir euch dann mit in eines der exotischsten Länder unserer Segelreise: Nach Vanuatu. Leider bin ich mit den Blogeinträgen inzwischen mehr als ein halbes Jahr im Hintertreffen. Ich hoffe, ihr seht mir das nach und verspreche sukzessive auf- bzw. nachzuholen. Tagesaktuell findet ihr uns wie gewohnt auf Instagram und im bewegten Bild (mit weniger als einem Monat Verzug zur Echtzeit) auf YouTube. 

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